Dirk Remmler
Dipl.-Pädagoge, Sozialmanager (M.A.), Paar- und Familientherapeut (DGSF), Heilpraktiker für Psychotherapie
Systemische Familientherapie
Gerade wenn Kinder und Jugendliche Schwierigkeiten und Probleme zeigen, ist es Erfolg versprechend,
wenn nicht nur alleine mit ihnen gearbeitet wird, sondern wenn die ganze Familie einbezogen wird.
So werden alle Möglichkeiten und Ressourcen der Familie für den Lösungsprozess nutzbar gemacht.
Das bedeutet aber nicht, dass immer mit der ganzen Familie gearbeitet wird. In verschiedenen Phasen
einer Systemischen Familientherapie können sich Sitzungen mit unterschiedlichen Teilen der Familie,
z.B. Gespräche mit den Eltern oder Gespräche mit den Geschwistern, als hilfreich erweisen.
Anlass, Unterstützung durch Systemische Familientherapie in Anspruch zu nehmen, können sein:
- Schul- und Leistungsprobleme
- Ängste
- starke Unruhe, Unaufmerksamkeit
- unerwünschtes Sozialverhalten
- Einnässen und Einkoten
- Rückzug und depressive Verstimmung
- Trotz und oppositionelles Verhalten
- Streit oder Rivalität unter Geschwistern
- Konflikte mit Gleichaltrigen
- Lügen, Sachbeschädigung und Diebstahl
Die Bewältigung von Krisen aufgrund von familiären Veränderungen kann durch Systemische Familientherapie unterstützt werden:
- Geburt oder Auszug der Kinder
- Pubertät und Ablösung
- Trennung und Scheidung
- Tod eines Familienmitglieds
Stief- und Adoptionsfamilien sowie Familien mit nur einem Elternteil sehen sich häufig besonderen Schwierigkeiten und Herausforderungen gegenübergestellt. Systemische Familientherapie kann helfen, Lösungen hierfür zu entwickeln.